Am Sonntag, den 07. September 2018 spielte die Gau-Algesheimer U20-Damenmannschaft bei der VVRh-Jugendmeisterschaft in Langenlonsheim und konnte sich dabei den Titel als Vizemeister sichern. Ein starkes Ergebnis welches gleichzeitig die Teilnahme an den Rheinland Pfalz-Meisterschaften bedeutet.

Bei der Ankunft in der Halle wurde allen bewusst, welch langer Tag das werden würde. Es waren insgesamt 9 Mannschaften da und die Vorrunde, die bisher immer an einem anderen Tag stattgefunden hatte, gab es nicht mehr. Gestartet haben sie in der Gruppenphase, in der sie knapp gegen den VSC Guldental 2:1 verloren und den TV Undenheim mit 2:0 besiegen konnten. Danach ging es weiter mit den Überkreuzvergleichen in denen die U20 Gau-Algesheims gegen den Gruppenersten TV Nieder-Olm spielten und 2:0 gewannen. Danach folgte eine kleine Pause, in der sie das Spiel des VSC Guldental und des TGM Mainz-Gonsenheim pfeifen und anschließend erneut gegen den VSC Guldental spielten. Nach einem höchst spanneden Spiel konnte der Gegner sich letztlich durchsetzen und somit hing die Qualifikation für die Landesmeisterschaft vom nächsten und letzten Spiel ab. Dieses war gegen die TGM Mainz-Gonsenheim und das Spiel entschied sich letztendlich mit 2:0 zugunsten der Gau-Algesheimer Jugendmannschaft.

Damit schaffte die Schwarz-Roten, sich den 2. Platz zu holen und sich für die Rheinland-Pfalz Meisterschaft zu qualifizieren. Zum großen Bedauern der Mädchen konnten sie als Vizemeister leider nicht die begehrten VVRh-Meister T-Shirts in Empfang nehmen und mussten diese dem VSC Guldental überlassen. Nach einem elfstündigen "Arbeits"tag in der Sporthalle war die Siegerehrung letztlich für alle Sportlerinnen eine Erleichterung und als dann alle nach Hause fuhren waren sie zwar sehr, sehr müde, aber dafür eben auch sehr, sehr stolz.

Für die U20 spielten:

Elena Blass, Anna Dickenscheid, Julia Ecarius, Marie Ecarius, Natalie Grün, Andrea Grünewald Borras, Marie Lang, Maya Michel, Elena Müller, Leonie Müller und Lorena Schwarz.

Ein großes Dankeschön auch an Verena Bender, die sich bereit erklärte die Mannschaft zu coachen!